Unser Hundterricht

Passen wir zueinander? Um dafür ein erstes Gespür zu kriegen, erzählen wir euch hier von unserer Philosophie, unserem Konzept, unserer Methode – wie auch immer man das nennen mag.

Alles beginnt mit einer inneren Haltung

In unserem Fall ist diese begründet auf Ruhe, Wertschätzung, Verständnis und Respekt für deinen treuen Begleiter. Auch wir haben unsere Erfahrungen gemacht mit dem Draufstülpen von Arbeitsweisen auf Hund und Mensch, ob es passt oder nicht. Mit dem Vorbeikeksen an Problemen, statt an deren Ursache zu arbeiten, ob es funktioniert oder nicht. Mit Sitz, Platz, Fuß & Co für Jederhund, ob es sinnvoll ist oder nicht. Mit einem Zuviel an Druck für den Hund, um Verhaltensweisen abzustellen, ob es wirkt oder nicht (es wirkt – hauptsächlich gegen die Beziehung …). Letzten Endes sind wir bei einer ganz simplen Basis gelandet, die zwischen all dem Marketing-Geblinke und all den Methoden nach Trainer X mit Copyright in Vergessenheit zu geraten scheint. Weil sie leise ist und maximal effektiv – nur halt ohne Effekthascherei: Die einfache Führung von Hunden. Basierend auf den Kenntnissen der Natur, der Körpersprache, der Raumnutzung der Hunde in Kombination mit dem Verhalten der dazugehörigen Menschen.

Auf zur Partnerschaft mit Wau-Effekt

Ein Hund muss seiner Art, seiner Bedürfnisse, seiner Persönlichkeit entsprechend gelesen und geleitet werden. Wir muten unseren Hunden zu, in einer immer schneller werdenden Welt und in einem immer voller werdenden Alltag zu leben. Dabei brauchen sie unsere Unterstützung. Dementsprechend ist es unsere Verantwortung, unseren Hunden den Raum zu schaffen, mit dem sie klar kommen, und sie fair durch unsere Welt zu führen. Damit sie sich entspannen, uns vertrauen und sich an uns orientieren können, von sich aus da draußen in Kontakt bleiben, locker an der Leine laufen, sich bei Hundebegegnungen zuerst an uns wenden und, und, und. Dafür braucht es aus unserer Sicht keine bösen Blicke, keine harschen Worte, kein Zwicken in die Leiste, keine Gießkannen. Regeln und Grenzen ja, aber bitte klar, fair und richtig dosiert. Was es dafür braucht ist, dass wir Menschen bei uns anfangen. Dass wir lernen zu verstehen, was Hunde wirklich brauchen und wollen. Und dass wir dementsprechend unser Verhalten reflektieren, korrigieren, optimieren.

Was fühlt sich für dich gut an?

Bitte versteh uns richtig: wir lehnen hier keine Methoden grundsätzlich ab oder möchten diese schlecht reden (außer die, die ein Übermaß an Druck und Gewalt mit sich bringen). Wir haben den Weg gefunden, der sich für uns richtig anfühlt und mit dem wir bei den Baustellen unserer eigenen Hunde eine deutliche Verbesserung erzielt oder diese sogar komplett behoben haben. Im Gegensatz zu anderen von uns ausprobierten Ansätzen. Du musst für dich selbst erkennen, was für dich und deinen Hund langfristig funktioniert und für dich eine gute Lösung ist. Wenn das bedeutet, dass du z.B. mit einem Leckerchen in der Hand ohne Pöbelei an jedem Artgenossen vorbei kommst und sich das für dich gut anfühlt, dann ist das okay.